Abwehr stärken in Corona-Zeiten
Viel Obst und Gemüse, wenig Zucker und Alkohol – wer auf seine Ernährung achtet, hilft seinem Immunsystem.
- Regelmäßig schwitzen: Eine Bewegungseinheit von ca. 30 Minuten alle paar Tage reicht, um das Immunsystem anzukurbeln. Wem Joggen zu sehr auf die Gelenke geht, der findet vielleicht Freude am Schwimmen oder Radfahren. Auch regelmäßige flotte Spaziergänge tun gut. Direkt nach dem Sport sollte man sich aber vor Kälte und Zugluft schützen. Nach dem Schwitzen: ausreichend trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
- Sich „abhärten“: Neben dem Schwitzen sind auch Kälteanwendungen eine gute Möglichkeit, um den Körper zu trainieren. Denn so lernt er, leichter mit schwankenden Umgebungskonditionen umzugehen. Regelmäßig in kaltem Wasser zu kneippen fördert die Durchblutung im ganzen Körper und beugt neben Erkältungen auch Kopfschmerzen oder Kreislaufbeschwerden vor. Wenn man sich schon etwas angeschlagen fühlt, sollte man solche intensiven Kältereize besser meiden.
- Gesund ernähren: Was banal klingt, ist es auch – wenn da nur nicht die Gewohnheiten wären! Denn eigentlich ist gesunde Ernährung gar nicht schwer: wenig Zucker, vor allem gesunde Fette, ganz wenig Alkohol und viel Obst und Gemüse. Leicht zu integrieren sind auch heimische Superfoods wie etwa alle intensiv roten Beeren: Himbeeren, Brombeeren, Weintrauben und Co. enthalten viele Polyphenole, die auch wichtig für die Immunabwehr sind.
- Immunkur machen: Viele Menschen wünschen sich eine Medizin, die ihre Selbstheilungskräfte auf natürliche Weise stärkt. Ein beliebtes Therapiesystem sind Schüßler-Salze. Sie wirken sanft und sind gut mit anderen Medikamenten kombinierbar. Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte, kann die Schüßler-Salze-„Immunkur“ anwenden: Sie besteht aus den Salzen Ferrum phosphoricum (Nr. 3), Kalium sulfuricum (Nr. 6) und Magnesium phosphoricum (Nr. 7). Während der 4- bis 6-wöchigen Kur lässt man jeweils 2 Tabletten – morgens Nr. 3, mittags Nr. 6, abends Nr. 7 – im Mund zergehen. Die Schüßler-Immunkur (z. B. von DHU) ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
- Entspannen und genug schlafen: Der Körper regeneriert sich im Schlaf – ebenso die Immunzellen, die Viren und Bakterien bekämpfen können. Gut erholt, reagieren wir nicht so empfindlich auf Stress. Dauerstress hingegen belastet das Immunsystem. Neben Schlaf ist auch aktive Entspannung hilfreich, etwa Yoga, Meditation oder autogenes Training. Eine der wirksamsten Methoden, um das Immunsystem schnell zu boosten, ist übrigens Lachen. Denn das signalisiert dem ganzen Organismus, dass gerade keine Gefahr droht und man sich entspannen kann. Also: Jede Gelegenheit nutzen!
Quelle: AkZ Presse
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